Die Buntermacher

Korn, Graffiti und Bob Marley

Dass es Alternativen zu Rum, Gin und Wodka gibt, will das Hamburger Start-up Kornfetti zeigen – mit einem Korn, der das gängige Image dieser klaren Spirituosen gewaltig durchschüttelt.

Weil sie des seelenlosen Fusels überdrüssig waren, haben drei Hamburger einen 32-prozentigen Korn per Hand und zu lauter Musik in bunte Flaschen gefüllt: „Beim Handfiltrieren und Abfüllen geben wir unserem Korn ordentlich was auf die Ohren – von Bob Marley bis Deichkind.“

Weil den drei Buntermachern bewusst ist, dass das Korn-Image durch jugendliche Dorfexzesse ordentlich in Mitleidenschaft gezogen wurde, haben sie nicht nur sehr viel Arbeit und Herzblut in die Rezeptur gesteckt, sondern auch in die Marke Kornfetti. Das bunte Flaschen-Design stammt vom Streetart-Künstler Bobbie Serrano, der mit seinem markanten Graffiti-Style den Korn einer Verjüngungskur unterzog.

Der in Hamburg-Altona abgefüllte Korn ist bereits in ausgewählten Edeka-Filialen, ansässigen Kiosken und Getränkemärkten erhältlich. Besonders stolz ist man aber darauf, „die wahren Profis“ überzeugt zu haben. „Wir sind in über 30 Bars vertreten: von der Monkey Bar im 25hours Hotel Köln über den Tipsy Baker und die DripBar bis hin zum Hamburger Berg“, gibt sich Dirk ten Brink, Mitgründer von Kornfetti, optimistisch.

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